Unimog 1976 bis 1985

Erstes Serienfahrzeug der neuen Schweren Baureihe Unimog ist ein U 425.121.
Die Serienfertigung der „Schweren Baureihe Unimog“ (SBU) erfolgte ab Januar 1976. Besonders das markante Kurzhaubenfahrerhaus mit bis zu drei Sitzplätzen, das bis heute verwendet wird, bestimmt das Erscheinungsbild. Die schwere Baureihe bestand anfangs aus den Baureihen U 424, U 425 und U 435. Die Baureihe U 425 gab es nur mit dem Radstand 2.810 Millimeter. Die Baureihe U 435 war mit den Radständen 3.250, 3.700 und 3.850 Millimeter lieferbar. Zwei Radstände (2.650 und 3.250 Millimeter) waren für die Baureihe U 424 lieferbar.

U 1000 mit Schmidt-Winterdienstgeräten
Im November 1977 wurde der 200.000. Unimog, ein U 1000 (U 424.121) gebaut.

Der 200000. Unimog lief im November 1977 in Gaggenau vom Band.

U 1300 L (U 435.115) fährt die 100%-Steigung in der Kiesgrube Ötigheim.

U 1700 L (U 435.113) der Australischen Armee.

U 1000 (U 424.121), zwei U 1500 (U424.141) und ein U 1700 L (435.111) mit Kommunal-Ausstattung.

U 1700 L, Radstand 3250 Millimeter mit Werner-Frontwinde.

U 1300 L in der Erprobung
Der auf dem U 406 basierende U 419 wurde als Pioniergerät für die US-Streitkräfte entwickelt und über Freightliner vertrieben. Von den U 419 gab es vier Baumuster. Das erste Fahrzeug, eine U 419.101 lief 1985 vom Band.

U 419.101 in der Kiesgrube Ötigheim

U 419.101 beim Jahrestreffen des UCG in Goldenstedt 2015.
1985 gewann Karl-Friedrich Capito mit seinem Sohn Jost Capito als Beifahrer die LKW-Wertung der Rallye Paris-Dakar mit einem U 1300 L. Im Gesamtrang aller Autos belegten sie den 11. Platz. Volker Capito und Karl-Wilhelm Ströhmann belegten mit dem Service-Unimog, einem U 435.117, den dritten Platz.

U 1300 L (U 435.115) von Karl-Friedrich Captio